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»Es ist ein autonomes Geistiges, welches sich sein Gehirn selbst formt.« Sir John Eccles, Neurowissenschaftler und Bewusstseinsforscher
»Ich war schon so oft draußen im Weltraum«, protzte der Kosmonaut, »aber ich habe weder Gott noch Engel gesehen.« »Und ich habe schon so viele kluge Gehirne operiert«, antwortete der Gehirnforscher, »aber ich habe nirgendwo auch nur einen einzigen Gedanken entdeckt.« (aus "Sofies Welt") Eine notwendige Erklärung Eine notwendige Erklärung
Aus 1 mach 2 mach 1
Das Gehirn als Sender und Empfänger
Prüfe mit Herz und Verstand und behalte das Gute!
!
© Stiller Anker, Thorsten Schade, Norden

Im Innern ankommen

Ich denke also bin ich? - Was?

Gnothi seauton - Erkenne Dich selbst! - diese Inschrift am Apollotempel von Delphi fordert(e) den Menschen auf in den Spiegel der (Selbst-) Erkenntnis zu schauen. Was erkennen wir, wenn wir uns darin betrachten? Was hat uns geformt? Welche Möglichkeiten unseres Körpers, unseres Geistes und unserer Seele offenbaren sich uns? Welche Abgründe tun sich auf und welches Potential wartet auf Entwicklung und Entfaltung, was wurde schon ausgefaltet und von Innen ins Außen hinein gewickelt? Wenn der Mensch in die Stille geht, zur Ruhe kommt, seiner inneren Stimme lauscht, sich zu spüren beginnt und dem eigenen Herzen folgt - was erwartet ihn da am Ende?

Wenn die innere Einstellung stimmt

Jetzt ist hier nicht der Ort die vielen Daten aufzuzählen, die einzelne Forscher im Laufe der Menschengeschichte dazu gesammelt haben. Es gibt viele Bücher dazu, Sammlungen von Fällen, (un)scheinbaren Fakten, Erklärungsansätze, unzählige Hinweise, wie weit das menschliche Denken und der tiefe Glaube AusWirkungen auf den menschlichen Körper haben können. Eine Anregung finden Sie in meiner kleinen Präsen- tation ‘Die Macht des Geistes - Impulse und Inspirationen’ hier auf dieser Seite. Mehrere Impulse zum Themenkomplex finden Sie ebenfalls bei mir in der Rubrik ‘Hintergrund’. Weitere Einblicke gewähren die Bereiche Spontanheilungen (im medizinischen Kontext ‚Spontanremission’ genannt), die Placebo-Forschung, die multiple Persönlichkeitsforschung (wo körperliche Veränderungen meist innerhalb weniger Sekunden stattfinden, sobald von einer Persönlichkeit zur anderen ‚geswitcht’ wird), die Hypnose und im weiteren Feld das Geistige Heilen, die Gebetsheilung, die Telepathie, der physikalische Mediumismus u.v.w.m. . Wie so oft landen wir dann aber auch schnell in Bereichen, wo viele Menschen mit Vorsicht und Skepsis innehalten und meist einen großen Bogen drum herum machen möchten, weil es dort ‚nicht mit rechten Dingen’ zugehen kann. Das Detailwissen ist dann wichtig und das Ablegen der Scheu, sich auch mal intensiver in den Sumpf der vielen Meinungen / Spekulationen / Menschenphantasien / Daten & Fakten hinein zu bewegen, um da die Spreu vom Weizen zu trennen. Hier lohnt es sich für Interessierte sicherlich, den Blickwinkel bei sich zu erweitern und auch mal aus den Augen des Anderen die Dinge zu be- leuchten. Natürlich ist auch Vorsicht geboten, sich nicht im Informationsdschungel zu verirren, ebenfalls sich nicht zu voreilig festzulegen, sondern immer weiter zu hinterfragen und zu forschen, bis wirklich Klarheit einkehrt. Dogmen, Engstirnigkeit, Ideologie und Fundamentalismus findet sich in vielen Bereichen, wo Menschen zugegen sind. Deshalb ist es wichtig, achtsam bei sich zu bleiben und immer wieder neu Aufgenommenes neu zu reflektieren, zu überprüfen und kritisch zu beleuchten, aber auch neugierig zu bleiben, sich dem Anderen zu öffnen, sich auch anderen Denkgewohnheiten zuzuwenden und diese in sich aufzunehmen und sie nicht gleich von sich zu stossen. "Die Vorstellungen der Seele wirken kräftiger auf den Leib, als der Arzt und seine Arzneien." Meister Eckhart, Theologe und Philosoph

Hand in Hand mit der eigenen Ganzheit

Man kann heute mit Bestimmtheit sagen, dass wir mit unseren Gedanken, unseren Gefühlen, mit unserer inneren Einstellung und unserem Visualisierungsvermögen Wirkungen erzielen können. Wie weit diese reichen ist umstritten und wird wohl noch lange Gegenstand weiterer Forschungsarbeit sein und bleiben. Moderne Werkzeuge, die sich diesem Mechanismus zu nutze machen, stehen heute dem Menschen zur Verfügung: Mentaltraining, Meditation, Affirmationen bzw. formelhafte Vorsatzbildung (selbstsuggestive Formulierungen), Autogenes Training usw. . Zu großem Teil sind all diese Hilfsmittel aus den Erfahrungen und Beobachtungen vieler MenschenGenerationen gewachsen. Um diese zu benutzen, bedarf es aber die Bereitschaft des Menschen, sich diesen zu widmen. Bei Sportlern, zum Teil auch in Unternehmen, mag es meist die Motivation für größeren Erfolg sein, die sie zu solchen Werkzeugen greifen lassen. Aber auch im Bereich der Heilung, z.B. bei schweren Erkrankungen wie Krebs, wird heutzutage mit der Vorstellungskraft gearbeit- et, der kranke Mensch darin bestärkt, sich seinen eigenen Selbstheilungskräften zu widmen. Der eigene Nutzen ist groß, wenn Mensch sich seinen inne- wohnenden Kräften zuwendet, können doch dadurch innere Prozesse befriedet, der eigene Energiehaushalt ausgeglichen und neue Kräfte mobilisiert werden.

AusWirkungen

„Viele Menschen sind un- fähig, in einer Welt zu leben, in der der ausgefallenste Ge- danke in Sekundenschnelle Wirklichkeit werden kann.” Albert Camus (1913-60), Nobelpreisträger für Literatur 1957, franz. Philosoph + Schriftsteller

Wirkungen von Gedanken

Was würde passieren, wenn wir Menschen eines Tages erkennen, dass wir mit Hilfe unseres Denkens, unserer Vorstellungskraft, mit unserem tiefen Glauben tief in die Struktur der materiellen Wirklichkeit einzudringen vermögen, sie gar zu ver-formen in der Lage sind? Was wäre, wenn es ein altes Geheimnis ist, dass dies genau so zutrifft ? Und dieses Geheimnis behütet wird, von Mysterien- orden, Geheimlogen und gar zum Teil offen in alten Schriften und spirituellen Traditionen angedeutet und beschrieben wird? Klingt dies zu weit hergeholt, zu abgehoben, nach Pippi Langstrumpf und billiger Esoterik?!?! Welche Hinweise lassen sich in der Geschichte der Menschen finden, die uns Hinweise geben, dass wir mit Hilfe des geistig- seelischen Bereiches sehr wohl Einfluß auf uns umgebende Prozesse ausüben können?

Stress lass nach - aber wie?

Wir sind heute einer Vielzahl von Einflüssen ausgesetzt: Eine Informationsflut sondersgleichen, die uns aus vielen Richtungen begegnet, Wellen untersch. Quellen, von denen wir bis heute nicht im Detail wissen, inwieweit sie Einfluß auf uns ausüben (Planeteneinflüsse, Elektro- smog, Handy- und WLAN- strahlung, Sonnenerrup- tionen, Erdstrahlung etc.), Anforderungen des Alltags (Beruf, Familie, Hobbies etc.), Ablenkungen untersch. Art und Weise (Computer, TV, Handy-Apps etc.), Lebens- und Nahrungsmittel, Traumatas, Erinnerungen, Lärm und Geräusche des Alltags etc. . Der Mensch ist ein komplexes Gebilde. Neben seiner bioche- mischen und biophysikalischen Natur gibt es Hinweise auf eine spirituelle Seinsebene, die ebenfalls Einflüssen ausgesetzt ist, aber auch Möglichkeiten bietet. Die Erfahrung lehrt, dass ein Zuviel an Einflüssen und ein Zuwenig an Ressourcen und Energie uns stresst, uns in Unruhe versetzt, eben an unserer Substanz zerrt. Mit Hilfe der Selbstbeoachtung können wir bemerken, dass wir nach neuen Ansätzen suchen müssen, um nicht ernsthaft krank zu werden. Ein System im Ungleichgewicht kann sich nicht lange am Leben halten. Deshalb ist es so wichtig, sich nicht nur den Signalen des eigenen Körpers und der Seele zu widmen, sondern sich eben auch frühzeitig um Ausgleich zu bemühen, wenn das eigene System zu oft in Dissonanz, Chaos und Dishar- monie verweilt. Mein Körper Mein Körper rät mir: Ruh dich aus! Ich sage: Mach ich, altes Haus! Denk aber: Ach, der sieht`s ja nicht! Und schreibe heimlich dies Gedicht. Da sagt mein Körper: Na, na, na! Mein guter Freund, was tun wir da? Ach gar nichts! sag ich aufgeschreckt, und denk: Wie hat er das entdeckt? Die Frage scheint recht schlicht zu sein, doch ihre Schlichtheit ist nur Schein. Sie lässt mir seither keine Ruh: Wie weiß m e i n Körper was i c h tu? Robert Gernhardt Wirklich, er war unentbehrlich! Überall, wo was geschah Zum dem Wohle der Gemeinde, Er war tätig, er war da. Schützenfest, Kasinobälle, Pferderennen, Preisgericht, Liedertafel, Spitzenprobe Ohne ihn, da ging es nicht. Ohne ihn war nichts zu machen, Keine Stunde hatt’ er frei. Gestern, als sie ihn begruben, War er richtig auch dabei. Wilhelm Busch, 1874 (aus: ‘Krieg des Herzens’)

Tu es!

„Jeden Gedanken, den ich in Sprache eingeker- kert habe, muss ich durch meine Taten befreien.” Khalil Gibran (1883-1931), libanesischer Dichter und Weisheitslehrer
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»Es ist ein autonomes Geistiges, welches sich sein Gehirn selbst formt.« Sir John Eccles, Neurowissenschaftler und Bewusstseinsforscher
»Ich war schon so oft draußen im Weltraum«, protzte der Kosmonaut, »aber ich habe weder Gott noch Engel gesehen.« »Und ich habe schon so viele kluge Gehirne operiert«, antwortete der Gehirnforscher, »aber ich habe nirgendwo auch nur einen einzigen Gedanken entdeckt.« (aus "Sofies Welt")
Aus 1 mach 2 mach 1
Das Gehirn als Sender und Empfänger
Prüfe mit Herz und Verstand und behalte das Gute!
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© Stiller Anker, Norden

Im Innern ankommen

Ich denke also bin ich? - Was?

Gnothi seauton - Erkenne Dich selbst! - diese Inschrift am Apollotempel von Delphi fordert(e) den Menschen auf in den Spiegel der (Selbst-) Erkenntnis zu schauen. Was erkennen wir, wenn wir uns darin betrachten? Was hat uns geformt? Welche Möglichkeiten unseres Körpers, unseres Geistes und unserer Seele offenbaren sich uns? Welche Abgründe tun sich auf und welches Potential wartet auf Entwicklung und Entfaltung, was wurde schon ausgefaltet und von Innen ins Außen hinein gewickelt? Wenn der Mensch in die Stille geht, zur Ruhe kommt, seiner inneren Stimme lauscht, sich zu spüren beginnt und dem eigenen Herzen folgt - was erwartet ihn da am Ende? Wirkungen von Gedanken Was würde passieren, wenn wir Menschen eines Tages erkennen, dass wir mit Hilfe unseres Denkens, unserer Vorstellungskraft, mit unserem tiefen Glauben tief in die Struktur der materiellen Wirklichkeit einzudringen vermögen, sie gar zu ver-formen in der Lage sind? Was wäre, wenn es ein altes Geheimnis ist, dass dies genau so zutrifft ? Und dieses Geheimnis behütet wird, von Mysterien- orden, Geheimlogen und gar zum Teil offen in alten Schriften und spirituellen Traditionen angedeutet und beschrieben wird? Klingt dies zu weit hergeholt, zu abgehoben, nach Pippi Langstrumpf und billiger Esoterik?!?! Welche Hinweise lassen sich in der Geschichte der Menschen finden, die uns Hinweise geben, dass wir mit Hilfe des geistig- seelischen Bereiches sehr wohl Einfluß auf uns umgebende Prozesse ausüben können?

Wenn die innere Einstellung stimmt

Jetzt ist hier nicht der Ort die vielen Daten aufzuzählen, die einzelne Forscher im Laufe der Menschengeschichte dazu gesammelt haben. Es gibt viele Bücher dazu, Sammlungen von Fällen, (un)scheinbaren Fakten, Erklärungsansätze, unzählige Hinweise, wie weit das menschliche Denken und der tiefe Glaube AusWirkungen auf den menschlichen Körper haben können. Eine Anregung finden Sie in meiner kleinen Präsen- tation ‘Die Macht des Geistes - Impulse und Inspirationen’ hier auf dieser Seite. Mehrere Impulse zum Themenkomplex finden Sie ebenfalls bei mir in der Rubrik ‘Hintergrund’. Weitere Einblicke gewähren die Bereiche Spontanheilungen (im medizinischen Kontext ‚Spontanremission’ genannt), die Placebo-Forschung, die multiple Persönlichkeitsforschung (wo körperliche Veränderungen meist innerhalb weniger Sekunden stattfinden, sobald von einer Persönlichkeit zur anderen ‚geswitcht’ wird), die Hypnose und im weiteren Feld das Geistige Heilen, die Gebetsheilung, die Telepathie, der physikalische Mediumismus u.v.w.m. . Wie so oft landen wir dann aber auch schnell in Bereichen, wo viele Menschen mit Vorsicht und Skepsis innehalten und meist einen großen Bogen drum herum machen möchten, weil es dort ‚nicht mit rechten Dingen’ zugehen kann. Das Detailwissen ist dann wichtig und das Ablegen der Scheu, sich auch mal intensiver in den Sumpf der vielen Meinungen / Spekulationen / Menschenphantasien / Daten & Fakten hinein zu bewegen, um da die Spreu vom Weizen zu trennen. Hier lohnt es sich für Interessierte sicherlich, den Blickwinkel bei sich zu erweitern und auch mal aus den Augen des Anderen die Dinge zu be- leuchten. Natürlich ist auch Vorsicht geboten, sich nicht im Informationsdschungel zu verirren, ebenfalls sich nicht zu voreilig festzulegen, sondern immer weiter zu hinterfragen und zu forschen, bis wirklich Klarheit einkehrt. Dogmen, Engstirnigkeit, Ideologie und Fundamentalismus findet sich in vielen Bereichen, wo Menschen zugegen sind. Deshalb ist es wichtig, achtsam bei sich zu bleiben und immer wieder neu Aufgenommenes neu zu reflektieren, zu überprüfen und kritisch zu beleuchten, aber auch neugierig zu bleiben, sich dem Anderen zu öffnen, sich auch anderen Denkgewohnheiten zuzuwenden und diese in sich aufzunehmen und sie nicht gleich von sich zu stossen. "Die Vorstellungen der Seele wirken kräftiger auf den Leib, als der Arzt und seine Arzneien." Meister Eckhart, Theologe und Philosoph

Hand in Hand mit der eigenen Ganzheit

Man kann heute mit Bestimmtheit sagen, dass wir mit unseren Gedanken, unseren Gefühlen, mit unserer inneren Einstellung und unserem Visualisierungsvermögen Wirkungen erzielen können. Wie weit diese reichen ist umstritten und wird wohl noch lange Gegenstand weiterer Forschungsarbeit sein und bleiben. Moderne Werkzeuge, die sich diesem Mechanismus zu nutze machen, stehen heute dem Menschen zur Verfügung: Mentaltraining, Meditation, Affirmationen bzw. formelhafte Vorsatzbildung (selbstsuggestive Formulierungen), Autogenes Training usw. . Zu großem Teil sind all diese Hilfsmittel aus den Erfahrungen und Beobachtungen vieler MenschenGenerationen gewachsen. Um diese zu benutzen, bedarf es aber die Bereitschaft des Menschen, sich diesen zu widmen. Bei Sportlern, zum Teil auch in Unternehmen, mag es meist die Motivation für größeren Erfolg sein, die sie zu solchen Werkzeugen greifen lassen. Aber auch im Bereich der Heilung, z.B. bei schweren Erkrankungen wie Krebs, wird heutzutage mit der Vorstellungskraft gearbeit- et, der kranke Mensch darin bestärkt, sich seinen eigenen Selbstheilungskräften zu widmen. Der eigene Nutzen ist groß, wenn Mensch sich seinen inne- wohnenden Kräften zuwendet, können doch dadurch innere Prozesse befriedet, der eigene Energiehaushalt ausgeglichen und neue Kräfte mobilisiert werden.

AusWirkungen

„Viele Menschen sind un- fähig, in einer Welt zu leben, in der der ausgefallenste Ge- danke in Sekundenschnelle Wirklichkeit werden kann.” Albert Camus (1913-60), Nobelpreisträger für Literatur 1957, franz. Philosoph + Schriftsteller

Stress lass nach - aber

wie?

Wir sind heute einer Vielzahl von Einflüssen ausgesetzt: Eine Informationsflut sondersgleichen, die uns aus vielen Richtungen begegnet, Wellen untersch. Quellen, von denen wir bis heute nicht im Detail wissen, inwieweit sie Einfluß auf uns ausüben (Planeteneinflüsse, Elektrosmog, Handy- und WLAN-strahlung, Sonnenerruptionen, Erdstrahlung etc.), Anforderungen des Alltags (Beruf, Familie, Hobbies etc.), Ablenkungen untersch. Art und Weise (Computer, TV, Handy-Apps etc.), Lebens- und Nahrungsmittel, Traumatas, Erinnerungen, Lärm und Geräusche des Alltags etc. . Der Mensch ist ein komplexes Gebilde. Neben seiner bioche- mischen und biophysikalischen Natur gibt es Hinweise auf eine spirituelle Seinsebene, die ebenfalls Einflüssen ausgesetzt ist, aber auch Möglichkeiten bietet. Die Erfahrung lehrt, dass ein Zuviel an Einflüssen und ein Zuwenig an Ressourcen und Energie uns stresst, uns in Unruhe versetzt, eben an unserer Substanz zerrt. Mit Hilfe der Selbstbeoachtung können wir bemerken, dass wir nach neuen Ansätzen suchen müssen, um nicht ernsthaft krank zu werden. Ein System im Ungleichgewicht kann sich nicht lange am Leben halten. Deshalb ist es so wichtig, sich nicht nur den Signalen des eigenen Körpers und der Seele zu widmen, sondern sich eben auch frühzeitig um Ausgleich zu bemühen, wenn das eigene System zu oft in Dissonanz, Chaos und Dishar- monie verweilt. Mein Körper Mein Körper rät mir: Ruh dich aus! Ich sage: Mach ich, altes Haus! Denk aber: Ach, der sieht`s ja nicht! Und schreibe heimlich dies Gedicht. Da sagt mein Körper: Na, na, na! Mein guter Freund, was tun wir da? Ach gar nichts! sag ich aufgeschreckt, und denk: Wie hat er das entdeckt? Die Frage scheint recht schlicht zu sein, doch ihre Schlichtheit ist nur Schein. Sie lässt mir seither keine Ruh: Wie weiß m e i n Körper was i c h tu? Robert Gernhardt Wirklich, er war unentbehrlich! Überall, wo was geschah Zum dem Wohle der Gemeinde, Er war tätig, er war da. Schützenfest, Kasinobälle, Pferderennen, Preisgericht, Liedertafel, Spitzenprobe Ohne ihn, da ging es nicht. Ohne ihn war nichts zu machen, Keine Stunde hatt’ er frei. Gestern, als sie ihn begruben, War er richtig auch dabei. Wilhelm Busch, 1874 (aus: ‘Krieg des Herzens’)

Tu es!

„Jeden Gedanken, den ich in Sprache eingeker- kert habe, muss ich durch meine Taten befreien.” Khalil Gibran (1883-1931), libanesischer Dichter und Weisheitslehrer
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Stress lass nach - aber wie?

Wir sind heute einer Vielzahl von Einflüssen ausgesetzt: Eine Informationsflut sondersgleichen, die uns aus vielen Richtungen begegnet, Wellen untersch. Quellen, von denen wir bis heute nicht im Detail wissen, inwieweit sie Einfluß auf uns ausüben (Planeteneinflüsse, Elektrosmog, Handy- und WLAN-strahlung, Sonnenerruptionen, Erdstrahlung etc.), Anforderungen des Alltags (Beruf, Familie, Hobbies etc.), Ablenkungen unterschiedlicher Art und Weise (Computer, TV, Handy-Apps etc.), Lebens- und Nahrungsmittel, Traumatas, Erinnerungen, Lärm und Geräusche des Alltags etc. . Der Mensch ist ein komplexes Gebilde. Neben seiner bioche-mischen und biophysikalischen Natur gibt es Hinweise auf eine spirituelle Seinsebene, die eben- falls Einflüssen ausgesetzt ist, aber auch Möglich- keiten bietet. Die Erfahrung lehrt, dass ein Zuviel an Einflüssen und ein Zuwenig an Ressourcen und Energie uns stresst, uns in Unruhe versetzt, eben an unserer Substanz zerrt. Mit Hilfe der Selbstbeoachtung können wir bemerk- en, dass wir nach neuen Ansätzen suchen müssen, um nicht ernsthaft krank zu werden. Ein System im Ungleichgewicht kann sich nicht lange am Leben halten. Deshalb ist es so wichtig, sich nicht nur den Signalen des eigenen Körpers und der Seele zu wid- men, sondern sich eben auch frühzeitig um Aus- gleich zu bemühen, wenn das eigene System zu oft in Dissonanz, Chaos und Disharmonie verweilt. Mein Körper Mein Körper rät mir: Ruh dich aus! Ich sage: Mach ich, altes Haus! Denk aber: Ach, der sieht`s ja nicht! Und schreibe heimlich dies Gedicht. Da sagt mein Körper: Na, na, na! Mein guter Freund, was tun wir da? Ach gar nichts! sag ich aufgeschreckt, und denk: Wie hat er das entdeckt? Die Frage scheint recht schlicht zu sein, doch ihre Schlichtheit ist nur Schein. Sie lässt mir seither keine Ruh: Wie weiß m e i n Körper was i c h tu? Robert Gernhardt Wirklich, er war unentbehrlich! Überall, wo was geschah Zum dem Wohle der Gemeinde, Er war tätig, er war da. Schützenfest, Kasinobälle, Pferderennen, Preisgericht, Liedertafel, Spitzenprobe Ohne ihn, da ging es nicht. Ohne ihn war nichts zu machen, Keine Stunde hatt’ er frei. Gestern, als sie ihn begruben, War er richtig auch dabei. Wilhelm Busch, 1874 (aus: ‘Krieg des Herzens’)

Tu es!

„Jeden Gedanken, den ich in Sprache eingekerkert habe, muss ich durch meine Taten befreien.” Khalil Gibran (1883-1931), libanesischer Dichter und Weisheitslehrer
»Es ist ein autonomes Geistiges, welches sich sein Gehirn selbst formt.« Sir John Eccles, Neurowissenschaftler und Bewusstseinsforscher
Aus 1 mach 2 mach 1
Das Gehirn als Sender und Empfänger
Prüfe mit Herz und Verstand und behalte das Gute!
»Ich war schon so oft draußen im Welt- raum«, protzte der Kosmonaut, »aber ich habe weder Gott noch Engel gesehen.« »Und ich habe schon so viele kluge Gehirne operiert«, antwortete der Gehirnforscher, »aber ich habe nirgendwo auch nur einen einzigen Gedanken entdeckt.« (aus "Sofies Welt")
© Stiller Anker

Im Innern ankommen

Ich denke also bin ich? - Was?

Gnothi seauton - Erkenne Dich selbst! - diese Inschrift am Apollotempel von Delphi fordert(e) den Menschen auf in den Spiegel der (Selbst-) Erkennt- nis zu schauen. Was erkennen wir, wenn wir uns darin betrachten? Was hat uns ge- formt? Welche Möglichkeiten unseres Körpers, unseres Geistes und unserer Seele offenbaren sich uns? Welche Abgründe tun sich auf und welches Potential wartet auf Entwicklung und Entfaltung, was wurde schon ausgefaltet und von Innen ins Außen hinein gewickelt? Wenn der Mensch in die Stille geht, zur Ruhe kommt, seiner inneren Stimme lauscht, sich zu spüren beginnt und dem eigenen Herzen folgt - was erwartet ihn da am Ende? Wirkungen von Gedanken Was würde passieren, wenn wir Menschen eines Tages erkennen, dass wir mit Hilfe unseres Denkens, unserer Vorstellungskraft, mit unserem tiefen Glaub- en tief in die Struktur der materiellen Wirklichkeit einzudringen vermögen, sie gar zu ver-formen in der Lage sind? Was wäre, wenn es ein altes Geheimnis ist, dass dies genau so zutrifft ? Und dieses Geheimnis be- hütet wird, von Mysterienorden, Geheimlogen und gar zum Teil offen in alten Schriften und spirituellen Traditionen angedeutet und beschrieben wird? Klingt dies zu weit hergeholt, zu abgehoben, nach Pippi Langstrumpf und billiger Esoterik?!?! Welche Hinweise lassen sich in der Geschichte der Menschen finden, die uns Hinweise geben, dass wir mit Hilfe des geistig-seelischen Bereiches sehr wohl Einfluß auf uns umgebende Prozesse ausüben kön- nen?

Wenn die innere Einstellung stimmt

Jetzt ist hier nicht der Ort die vielen Daten aufzu- zählen, die einzelne Forscher im Laufe der Mensch- engeschichte dazu gesammelt haben. Es gibt viele Bücher dazu, Sammlungen von Fällen, (un)schein- baren Fakten, Erklärungsansätze, unzählige Hin- weise, wie weit das menschliche Denken und der tiefe Glaube AusWirkungen auf den menschlichen Körper haben können. Eine Anregung finden Sie in meiner kleinen Präsentation ‘Die Macht des Geistes - Impulse und Inspirationen’ hier auf dieser Seite. Mehrere Impulse zum Themenkomplex finden Sie ebenfalls bei mir in der Rubrik ‘Hintergrund’. Weitere Einblicke gewähren die Bereiche Spontan- heilungen (im medizinischen Kontext ‚Spontanre- mission’ genannt), die Placebo-Forschung, die multiple Persönlichkeitsforschung (wo körperliche Veränderungen meist innerhalb weniger Sekunden stattfinden, sobald von einer Persönlichkeit zur anderen ‚geswitcht’ wird), die Hypnose und im weiteren Feld das Geistige Heilen, die Gebetsheilung, die Telepathie, der physikalische Mediumismus u.v.w.m. . Wie so oft landen wir dann aber auch schnell in Bereichen, wo viele Menschen mit Vorsicht und Skepsis innehalten und meist einen großen Bogen drum herum machen möchten, weil es dort ‚nicht mit rechten Dingen’ zugehen kann. Das Detailwissen ist dann wichtig und das Ablegen der Scheu, sich auch mal intensiver in den Sumpf der vielen Mein- ungen / Spekulationen / Menschenphantasien / Daten & Fakten hinein zu bewegen, um da die Spreu vom Weizen zu trennen. Hier lohnt es sich für Inte- ressierte sicherlich, den Blickwinkel bei sich zu er- weitern und auch mal aus den Augen des Anderen die Dinge zu beleuchten. Natürlich ist auch Vorsicht geboten, sich nicht im Informationsdschungel zu verirren, ebenfalls sich nicht zu voreilig festzulegen, sondern immer weiter zu hinterfragen und zu forsch- en, bis wirklich Klarheit einkehrt. Dogmen, Engstirnigkeit, Ideologie und Fundament- alismus findet sich in vielen Bereichen, wo Mensch- en zugegen sind. Deshalb ist es wichtig, achtsam bei sich zu bleiben und immer wieder neu Aufgenom- menes neu zu reflektieren, zu überprüfen und kritisch zu beleuchten, aber auch neugierig zu bleiben, sich dem Anderen zu öffnen, sich auch anderen Denkgewohnheiten zuzuwenden und diese in sich aufzunehmen und sie nicht gleich von sich zu stossen. "Die Vorstellungen der Seele wirken kräftiger auf den Leib, als der Arzt und seine Arzneien." Meister Eckhart, Theologe und Philosoph

Hand in Hand mit der eigenen Ganzheit

Man kann heute mit Bestimmtheit sagen, dass wir mit unseren Gedanken, unseren Gefühlen, mit uns- erer inneren Einstellung und unserem Visualisie- rungsvermögen Wirkungen erzielen können. Wie weit diese reichen ist umstritten und wird wohl noch lange Gegenstand weiterer Forschungsarbeit sein und bleiben. Moderne Werkzeuge, die sich diesem Mechanismus zu nutze machen, stehen heute dem Menschen zur Verfügung: Mentaltraining, Meditation, Affirmati- onen bzw. formelhafte Vorsatzbildung (selbstsug- gestive Formulierungen), Autogenes Training usw. . Zu großem Teil sind all diese Hilfsmittel aus den Erfahrungen und Beobachtungen vieler Menschen- Generationen gewachsen. Um diese zu benutzen, bedarf es aber die Bereit- schaft des Menschen, sich diesen zu widmen. Bei Sportlern, zum Teil auch in Unternehmen, mag es meist die Motivation für größeren Erfolg sein, die sie zu solchen Werkzeugen greifen lassen. Aber auch im Bereich der Heilung, z.B. bei schweren Erkrankungen wie Krebs, wird heutzutage mit der Vorstellungskraft gearbeitet, der kranke Mensch darin bestärkt, sich seinen eigenen Selbstheilungskräften zu widmen. Der eigene Nutzen ist groß, wenn Mensch sich seinen innewohnenden Kräften zuwendet, können doch dadurch innere Prozesse befriedet, der eigene Energiehaushalt ausgeglichen und neue Kräfte mobi- lisiert werden.

AusWirkungen

„Viele Menschen sind unfähig, in einer Welt zu leben, in der der ausgefal- lenste Gedanke in Sekundenschnelle Wirklichkeit werden kann.” Albert Camus (1913-60), Nobelpreisträger für Literatur 1957, franz. Philosoph + Schriftsteller
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